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Über die dunkle Entstehungsgeschichte dreier Casinospiele

Casino Eurogrand
Spielen ohne Gefahr für Leib und Leben im Eurogrand

Wenn man hinter die Kulissen der glamourösen Präsentation einiger der bekanntesten Casinospiele blickt, ergibt sich eine eher tragische Entstehungsgeschichte über Skandale, Tod und sogar dem Geschäft mit dem Teufel selbst.

Das mag amüsant klingen, wenn man diese Art von Geschichtsschreibung als sagenhafte Erfindung hinnimmt. Doch wenn Sie bereit sind, auch dunkle Hintergründe über die populärsten Casinospiele zu erfahren, dann folgen nun einige erschreckende Fakten. So wird Ihnen nun scheinbar Altbekanntes in einem völlig neuen Licht präsentiert.

Roulette

Die Geschichte des Roulette ist mit einem Verweis auf den Satan verbunden. Wer nämlich die Zahlen des Rouletterads (1 bis 36) zusammenaddiert, erhält den Betrag 666. Das biblische Buch der Offenbarung kennt diese Zahl als Kennzeichen des Untiers und verbindet diese Zahl mit dem personifizierten Bösen.

Francois Blanc (1806 ‐ 1877), der „Zauberer von Monte Carlo“, zog mit seinem Bruder Louis (1806 – 1850) von Luxemburg nach Bad Homburg. Sie wollten diese Stadt zu einem Mekka des Glücksspiels entwickeln. Man begann mit einer verbesserten Version des Roulette (ohne die 00), die den Bankvorteil auf 2,7 Prozent nach unten korrigierte. Teilnehmer waren von ihren erhöhten Chancen begeistert, auch wenn der Bankvorteil immer noch mit im Spiel war. Dieses Spiel wurde als sehr erfolgreiches „Europäisches Roulette“ bekannt.

Nach Louis' Tod setzte Francois seine Gewinnsträhne mit dem neuen Spiel fort und führte es in Monte Carlo ein, wodurch der Stadtstaat zu einer der bedeutendsten Glücksspielstätten der Welt wurde. Doch wer erfolgreich ist, wird unter die kritische Lupe seiner Gegner genommen. So verbreitete sich seinerzeit die Meinung, Blanc stehe mit dem Teufel persönlich unter Vertrag, um durch das Roulettespiel zu unermesslichem Reichtum zu gelangen. Wahrheit oder Märchen? Entscheiden Sie selbst!

Baccarat

Baccarat wird mit Prestige, Machtspielen und Exklusivität verbunden. James Bond spielt Baccarat und auch andere seines Ranges machten dieses Spiel bekannt. So wird diese Spielebezeichnung mit einer elitären Gesellschaftsschicht verbunden, die diesem Ruf auch wirklich gerecht wird. Ein Beispiel ist sicherlich die häufige Erwähnung von Baccarat im Zusammenhang mit Monte Carlo.

Die Ursprünge dieses Spiels jedoch hatten wenig mit reiner Unterhaltung zu tun. Die Etrusker (900 v. Chr.) nutzten es, um über das Schicksal junger Priesterinnen zu entscheiden. Junge Frauen, ihres Standes nach auch Jungfrauen, sollten einen Würfel werfen, bei dem bis zu neun Punkte möglich waren. Fiel eine 8 oder 9, so wurde die Frau für würdig befunden, den Göttern als Priesterin zu dienen. Bei einer 6 oder 7 wurde sie von der Gesellschaft ausgeschlossen und bei einer 5 sollte sie sich unter Aufsicht der Älteren im Ozean ertränken.

Somit war eine Chance von 45,44 Prozent gegeben, diesem „Spiel“ lebend zu entkommen. Anders gesagt: Die Frauen waren generell schon auf der Verliererseite.

Poker

Poker ist vermutlich eines der populärsten Casinospiele. Dies ist Veranstaltungen wie der WSOP zu verdanken. Ebenso besteht praktisch kein Bankvorteil; nur mit Können und Geschick kann man siegen. Dieses Spiel hat heutzutage hohen Rang und es sind Preise in Millionenhöhe möglich.

In der Vergangenheit wurde Poker jedoch eher abgewertet. Im Amerika des späteren 19. Jahrhunderts war dies als ein Spiel unter Kriminellen bekannt, nachdem es jedoch zu Beginn des Jahrhunderts aus eher positiv bewerteten Gesellschaftsschichten Frankreichs nach New Orleans überliefert wurde. Im weiteren Verlauf jedoch wurde dieses Spiel von weniger angesehenen Personen aufgenommen und deshalb wurden notorische Spieler aus vielen Städten schlichtweg verbannt. Diese spielten dann auf den Flussdampfern und in den Grenzorten des Wilden Westens. Das Spiel wurde beizeiten zur Todesfalle: Streitigkeiten zwischen Kriminellen wurden mit Fäusten und Waffen ausgetragen.

Der wohl berühmteste Poker-Todesfall, der zur Legende wurde, trug sich der Überlieferung nach wie folgt zu: Wild Bill Hickok (1837 – 1876) wurde durch den Büffeljäger Jack McCall (1852 ‐ 1877) beim Pokerspiel erschossen. Es gibt unterschiedliche Erzählvarianten über das Ereignis, jedoch der herrschenden Meinung nach verlor McCall zunächst sein gesamtes Geld an Hickok, der ihn zudem noch verbal angriff. Als der Schuss fiel, hielt Hickok zwei Kartenpaare mit sämtlichen schwarzen Assen und Achten. Bis zum heutigen Tag ist dieses Blatt noch als „Dead Man's Hand“ bekannt.

Verfolgt man das Glücksspiel durch die Jahrhunderte, begegnet man einer breiten Palette an tragischen, unheilvollen und befremdlichen Geschichten und Ereignissen. Doch diese Tage gehören nun der Vergangenheit an und die in heutigen Casinos angebotenen Glücksspiele machen Freude und garantieren ein großes Maß an Unterhaltung.